Hans Peter Baumann 
Gemeinderat

Meine Politischen Anliegen

 

Landwirtschaft

Nur eine produzierende Landwirtschaft ist überlebensfähig! Ohne Produktion ist die Landwirtschaft ein Auslaufmodell. Als Nebenprodukt der Produktion pflegt die Landwirtschaft die Landschaft und die Natur - nicht umgekehrt!

Im Berggebiet darf die Rationalisierung nicht dazu führen, dass die verbleibenden Bauernfamilien überlastet werden.  Bauernfamilien haben Anrecht auf ein vernünftiges Auskommen. Demzufolge unterstütze ich eine unternehmerisch ausgerichteten Landwirtschaft und gute Rahmenbedingungen für Nebenerwerbsmöglichkeiten.


Tourismus

Der Tourismus soll in der Politik seinen Stellenwert erhalten, der angesichts seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung angemessen ist. Die Bedeutung des Tourismus gilt es auch bei den politischen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Der Tourismus ermöglicht den Aufbau von Wohlstand in vielen Destinationen des Berner Oberlandes, indem er Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft. Der Qualitätstourismus soll seinen Platz in Grindelwald weiterhin haben können! Deshalb unterstütze ich alle Bemühungen, dass der Tourismus auf zeitgemässe touristische Infrastrukturen zurückgreifen kann und begrüsse Initiativen die zur Verbesserung der Attraktivität Grindelwalds beitragen.    


Gewerbe

Ich setze mich für ein möglichst freies Unternehmertum ein. Nur so kann unser Wohlstand aufrecht erhalten werden. Diesen verdanken wir in hohem Masse dem freien Unternehmertum. Nur in diesem Umfeld findet die überlebenswichtige  Innovationen statt. Diese Werte gilt es zu verteidigen und zu stärken. Deshalb unterstütze ich Bestrebungen, bessere Rahmenbedingungen für die KMU zu schaffen. Ich setze mich auch zur Entschlackung der Vorschriften und für tragbare steuerliche Belastung ein.

Bevölkerung

 Die Entvölkerung, wie es in anderen alpinen Randgebieten ein grosses Problem ist, ist nicht das Hauptproblem Grindelwalds. Dazu ist der Tourismus momentan zu stark und es gibt dadurch eine Zuwanderung durch Arbeitsmigration – zum Teil auch nur saisonal. Zudem ist die Gemeinde genügend attraktiv, dass es Rückkehrer und auch Neuansiedler (z.B. Wohnungsbesitzer) im Pensionsalter gibt.

Das Problem ist eher eine Abwanderung von jungen Leuten, die nach der Ausbildung keinen entsprechenden Arbeitsplatz in der Region finden oder von jungen Familien, die aufgrund nicht mehr erschwinglicher Bodenpreise keine günstigen Wohnungen mehr finden.

Für die Gemeinde heisst das aber, dass die Altersstruktur und damit auch die Struktur der Steuerzahlenden nicht optimal ist. Die Gemeinde muss deshalb generell eine gute Grundversorgung anbieten und speziell:

-         gute Schulbildung ermöglichen

-         gute Infrastrukturen bieten und dadurch Jobs ermöglichen resp. neu ansiedeln

-         ein gutes Gesundheitswesen aufrechterhalten

-         eine funktionierende Landwirtschaft aufrechterhalten 

Zudem setze ich mich ein für: 

- Gemeinden wieder mit mehr Eigenverantwortung und Spielraum

- einen attraktiven Steuersatz 

- keine Verschuldung zulasten der  nächsten Generation 

- Erhaltung einer attraktiven  Berglandwirtschaft 

- gute Rahmenbedingungen für KMU's und Tourismus

- zeitgemässe touristische Infrastruktur 

- einen lebenswerten Ländlichen Raum

 

 

 In der Politik ist Dummheit kein Handicap!  (Napoleon I. Bonaparte)